Herzlich Willkommen in der
Bierstadt Erlangen
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Erlanger.de gratuliert den stolzen Eltern Veronika und Christoph Gewalt
(Steinbach Bräu) zur Geburt ihrer Tochter Franziska am 4. Mai 2004 und wünscht
Florians „kleiner“ Schwester alles erdenklich Gute, Gesundheit und
Wohlergehen.
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Die Tucher-Festbierprobe zur 249.
Erlanger Bergkirchweih
Alle Fotos: Sabine Ismaier
Heuer schon zum zweiten Mal lud die Tucher Bräu
Nürnberg/Fürth am Vorabend von Christi Himmelfahrt (bzw. des Vatertages)
zur Verkostung ihres Festbieres für die bevorstehende Erlanger
Bergkirchweih. So traf sich am 19.05.2004 ein illustrer Kreis aus
Lokalpolitik, Wirtschaft, öffentlicher Verwaltung und Sport mit
Brauereirepräsentanten, (Keller-)Wirten/innen und Bergbierfans in den 1924
an die Jahnturnhalle angebauten "Jahnstuben" des Turnverein 1848
Erlangen.
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Stadtrat Hermann Gumbmann und TV48- Präsident
Wolfgang Beck am Tucher Cool-Keg
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Nach einer netten Begrüßung durch Tucher-Promotionsgirls
(verteilten die 2004er Bergchein-Caps) und einem ersten Umtrunk mit kühlem
Weizen aus dem Cool-Keg folgte der obligatorische Anstich des
bereitgestellten 54 Liter-Holzfasses.
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Stadtrat Hermann Gumbmann (war der offizielle Vertreter von
OB Dr. Siegfried Balleis) meisterte diese Aufgabe mit Bravour, so dass kein
einziger Tropfen daneben ging. Bald hatten alle vom (gefährlich) süffigen
Trunk gekostet und wandten sich dem kalt/warmen Büfett mit fränkischen
Köstlichkeiten zu.
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Offizielle Grußworte gab es von Dr. Franz Klaus (Tucher-Gastronomiechef),
Wolfgang Beck (TV 48-Präsident) und dem schon genannten "Anzapfer"
Hermann Gumbmann.
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Tucher-Braumeister Georg Rammelmeier ließ dann die
Herstellung des Festbieres Revue passieren: Wasser aus eigenen Brunnen (im
Fürther Rednitzgrund), helle Malzmischung mit einem Anteil Karamalz (zur
Unterstreichung von Geschmack und Farbe), Aromahopfen, Hefe aus eigener
Herführung, Dekoktionsverfahren (eine Teilmaische), hoher Vergärungsgrad
(83 Prozent), 24 Bittereinheiten, 13,3 Prozent Stammwürze und 5,9 Prozent
vol. Alkohol.
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In den ersten Jahren nach der Schließung der Erlanger
Traditionsbraustätten Henninger-Reif und Erich wurde das Bergkirchweihbier
noch nach deren ureigenen Rezepten an anderen Sudstandorten des
Patrizierkonzerns hergestellt. Hierbei blieb zunächst der "harte"
Geschmacksunterschied zwischen Henninger (rund und malzbetont) und Erich
(kräftig herb) erhalten. Später gab es nur noch ein Patrizier-Festbier und
natürlich weiterhin das Tucher-Festbier aus Nürnberg. Heute (bekanntlich
wurden Tucher und Patrizier von der Münchner Familie Inselkammer ab 1995 im
operativen Biergeschäft unter einem Namen zusammengeführt) läuft in allen
Bergkirchweihkellern mit den blauen Fahnen das Tucher-Festbier aus der
Schwabacher Straße in Fürth in die Krüge.
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Christoph und Jörg Gewalt (Brauerei und Mälzerei Steinbach)
im vertieften Gespräch (vorne rechts Erkki Böncke, Wirt
vom Unicum und heuer als Festwirt am Erichkeller)
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Stolz zeigte TV 48-Präsident Wolfgang Beck eine im März
2004 von der Tucher Bräu erhaltene Urkunde, die dem Turnverein zu 80 Jahren
Bierbezug gratuliert. Leider fanden in dem Dokument die Vorgängerfirmen
Erich Bräu Erlangen (lieferte bis in die 1950er Jahre), Henninger Reifbräu
Erlangen (bis 1974/75) und (der Vollständigkeit halber) Patrizier Bräu
Nürnberg (bis etwa 1997) keine Erwähnung.
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Der Tucher-Festbierjahrgang 2004 aus dem Holzfass lief
jedenfalls wie "geschmiert" die Kehle herunter, tat dann auch
seine nicht zu unterschätzende Wirkung (also bitte Vorsicht!) und
hinterließ nach Aussagen diverser "Tester" am nächsten Morgen
nahezu keine "Kopfdröhnung"!
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...und auch den Damen schmeckte das 2004er Tucher-Festbier!
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Dr. Franz Klaus (Tucher Gastronomiechef), Ivan Nikoloski
(Tucher Gebietsverkaufsleiter), Stadtrat Hermann Gumbmann,
Stadtkämmerer Konrad Beugel mit den Tucher-Promotionsgirls
und TV 48-Präsident Wolfgang Beck im Hintergrund
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Erlanger Bier- und Brauereigeschichte
im Focus der Bergkirchweih
Alle Fotos: Sabine Ismaier
In den letzten 120 Minuten vor der traditionellen Bierprobe zur
Eröffnung der 249. Erlanger Bergkirchweih veranstaltete Jochen Buchelt für
den Heimat- und Geschichtsverein Erlangen e.V. einen Rundgang über das
Festgelände. Start war am 27.05.2004, um 15 Uhr an der Keimzelle der
Königin aller fränkischen Kirchweihen, dem Altstädter Schießhaus. Von
hier ging es erst unterhalb der Festterrassen nach Westen, um dann entlang
der "Perlenschnur" von 16 Felsenkellern Erlanger "Geschichte,
Emotionen und Erinnerungen" in hautnaher Atmosphäre zu genießen.
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Das historische Altstadtwappen an der
Südtreppe des Altstädter Schießhauses
in Erlangen.
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Der erste Tag der 249. Erlanger Bergkirchweih in Bildern
mehr Bilder von Sabine
Ismaier finden Sie auf diesem Link
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Einzug von Musik, Oberbürgermeister und Prominenz
zum Anstich am Entlas Keller
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OB Dr. Balleis mit Gattin Angelika nach erfolgreichen Anstich des
50l-Kitzmann Freibierfasses (5 Schläge) auf dem neuen Musikpodium am Entlas
Keller
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Axel Fella (Kommunbrauhaus Junkersdorf) hat auch heuer wieder seine
Freibiermaß ergattert...!
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Bergkönig "Pinsel" (im Landhaus-Look) freut sich über
Müller's Traditions-Bratwürste ...
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... und über Bierkönigin Nina I.
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Fritz Engelhardt's Allgäuer Emmentaler
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...wie zu Opas Zeiten ... schmeckt am Berg eine Havanna!
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Gino Pisano mit seinen neuen Osteria-Krügen
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Siemensgäste aus Fernost waren vom Berg begeistert.
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So schön können "Rote Fahnen" sein!
(Helbig Keller mit Steinbach-Aussschank)
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Stress im Tucher-Keller (FSV-Bruck)
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Der Erlanger (Magnet-) Berg
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