Kalender-, Kabarett- und Destillationskunst,
Ende des Jahres 2005 vorgestellt im Kitzmann Bräukontor
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Foto: Sabine Ismaier
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Die Kitzmann-Braumeister Karl-Heinz Maderer und Oliver Flake an der
hauseigenen Urbock-Schnapsbrennblase. Das Destillat wird aber nicht gleich
auf Flaschen gezogen, sondern muss noch ein paar Jahre lagern, um
geschmacklich rund und ganz mild zu werden. Vielleicht gibt es dann auch
eine Extravariante mit leichtem Hopfenaroma?!
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Zuerst ließ Herr Maderer noch etwas Wasser in den kupfernen Apparat plätschern....
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Foto: Sabine Ismaier
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Foto: Sabine Ismaier
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....dann stellte Kabarettist Klaus Karl-Kraus wort- und gestenreich seine
neue CD „derhutzd“ einem ausgewählten Publikum und den Medien vor.
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Zwölf wunderschöne fränkische Fotomotive (mit der Kamera eingefangen von
Petra Breuker) dienten der Künstlerin Hildegard Heidecker als Vorlage für
ihre stimmungsvollen Acrylbilder des Kitzmann-Kalenders 2006. Peter Kitzmann
erläuterte Frau Dr. Birgit Beck, persönliche Mitarbeiterin des Erlanger
Oberbürgermeisters, Intention und Umsetzung des Werkes.
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Foto: Sabine Ismaier
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Foto: Sabine Ismaier
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Ein Kitzmann-Stillleben, treffsicher eingefangen von unserer Fotografin
Sabine Ismaier.
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Und wieder im November, die Ganspartie
im Tennenloher Schlößla
beim Fritz Klein
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Noch heute ist die Gegend zwischen Tennenlohe, Großgründlach und
Eltersdorf fruchtbares Tabakanbaugebiet. Die von Familie Klein zur
Zierpflanze umfunktionierte Tabakstaude stand
dafür.....und durfte länger leben, als ihre längste abgeernteten
Kolleginnen auf den Feldern.
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Erst fuhr der Fritz die tranchierten Gänse auf (mit Soß`, Klöß`,
Blaukraut und Selleriesalat)....
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....dann folgte eine Runde Obstler (ging wie immer aufs Haus) und ein
„Doppelmeter“ Bierlikör (Spende des Hobbybrauers Josef Tremel aus Bad
Staffelstein-Uetzing, links im weißen T-Shirt).
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Das hat im Schlößla Tradition: Nach der Ganspartie steht das in
Marmeladegläser gefüllte Gänsefett für alle Gäste zum Mitnehmen bereit.
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Nach Tucherbier und Kostproben der Hobbybraukunst erinnert dieses
Emailleschild daran, welch guter Gerstensaft hier bis Ende 1974 aus dem
Zapfhahn floss!
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Alte Erlanger Bügelflaschen
bei Baggerarbeiten gerettet
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Bei Aushubarbeiten auf dem Gelände der Erlanger Hauptfeuerwache (hier war
bis in die 1940er Jahre unser Hafen am ehemaligen Ludwig-Donau-Main-Kanal)
wurden auch zwei alte Erlanger Bierflaschen zu Tage gefördert. Glücklicherweise
stachen die Raritäten einem aufmerksamen Umweltamtsmitarbeiter sofort ins
Auge, der sie für die Nachwelt sicherstellte.
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Die Reifbräu-Erlangen-Flasche wurde nach der Fusion ihres
Herkunftsbetriebes mit der Helbigschen Brauerei 1906 (zur H. Henninger
Reifbräu) weiterverwendet und mit einem HR-Verschlusskopf aus Porzellan
versehen.
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Leider war der Schnappverschluss der Erichbräuflasche nicht mehr
auffindbar.
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Erlanger Stadtansicht (vom
Burgberg aus gesehen) unter dem Kitzmann-Wappen
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Im Spätherbst 2005 lieferte die Kitzmann-Hauskünstlerin Hildegard
Heidecker auf der Südwand des Hauses Nürnberger Str. 88, Erlangen, einen
markanten Beweis ihres Könnens. Nachdem Ende der 1990er Jahre die alte
Kitzmannreklame mit dem Slogan „Die einzige Brauerei, die echtes Erlanger
Bier braut“ einer PC-Shop-Werbung weichen musste, kehrte die Erlanger
Familienbrauerei auf Wunsch der Hauseigentümer auf den Giebel zurück. Nur
ausgesprochene Puristen stört dabei, dass die „falsche“, völlig
entgegengesetzte Blickrichtung gewählt wurde (und nicht das von Süden aus
gesehene Panorama der Stadt vor dem Berg). Übrigens: Dem inzwischen
für das Arcadenprojekt abgebrochenen Postverwaltungsgebäude wurde hier ein
Denkmal gesetzt (links neben dem Turm der Reformierten Kirche).
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