Neue Bierkönigin Nina I. nicht nur von ihren
Kosbachern jubelnd beklatscht
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Der Kitzmann Brauereihof am Sonntag, 14.09.2003.
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Eindeutiger Höhepunkt des 24. Kitzmann Brauereihoffestes
war am Samstag, 13.09.2003, die schon traditionelle Wahl der neuen
Kitzmann Bierkönigin.
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Maike (die sympathische Ex-HG-Handballerin wagte es nach
2001 zum zweiten Mal), Susanne (die Oberpfälzer Lehramtsstudentin wohnt
im legendären Alexandrinum) und Nina (in Forchheim geboren - jetzt in
Kosbach zu Hause) mussten sich in gewohnter Weise dem gut gelaunten
Publikum stellen.
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Die Thronanwärterinnen Maike, Susanne und
Nina (von links) stellen sich den Bierfans vor.
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Klaus-Karl-Kraus mit Nina I. und Susan I. (von Links).
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Nach der üblichen Vorstellungsrunde - wie immer moderiert
von Klaus Karl-Kraus - folgte das von den drei Thronanwärterinnen
bravourös gemeisterte Fassanstechen samt Austragen der frisch gefüllten
Freibierkrüge.
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Als neutrale Ermittlerin der Applaus-Schallwerte stand
Ursula Mann vom städtischen Umweltamt mit ihrem bergkirchweihbekannten
Lautstärkemessgerät bereit.
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Am Sonntag, 14.09.2003 traf Nina I. ihre vier Vorgängerinnen im
Brauereihof (Peter Kitzmann in der Mitte).
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Susan I. und Nina I. sagen "Prost".
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Die 21-jährige Kosbacherin Nina Söldner hatte den
Beifall der Fans aus dem Erlanger Westen klar auf ihrer Seite und erzielte
den höchsten Dezibelwert. Erlanger.de wünscht der fünften Herrscherin
über Sudkessel und Gärkeller eine schöne und erfolgreiche
Regierungszeit.
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Die neue Kitzmann-Bierkönigin Nina I.
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Tag des offenen Denkmals 2003 -
auch das Haus Hauptstraße 116 in
Erlangen war zu besichtigen
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"Arbeiten und Wohnen im Baudenkmal" war das
Motto des Tags des offenen Denkmals am Sonntag, 14.09.2003. Neben dem
alten Universitätsviertel wurden in der historischen Erlanger Altstadt
vier ganz verschiedene Haustypen zum Aspekt Wohnen gezeigt. Mit dabei war
auch die Familie Gewalt (Mälzerei und Brauerei Steinbach), die ihr repräsentatives
Haus an der Hauptstraße 116 vom Innenhof bis unter das ausgebaute
Dachgeschoss dem geduldig anstehenden Publikum vorstellte.
Hier hatte von 1653 bis 1745 die Erlanger Reichsposthalterei ihren
Standort. Nach der Zerstörung des Vorgängerbaus im großen Altstadtbrand
1706 wurde dieses stattliche Wohnhaus als zweigeschossiger Traufseitbau
1710 errichtet. Über dem Tor sind die Initialen des damaligen Posthalters
Georg Wolfgang Wels und das Erbauungsjahr in Sandstein gemeißelt. Da die
Postkutschen durch das Tor in den Innenhof fuhren, sind an beiden Sockeln
der Einfahrt die steinernen Radabweiser durch Eisen verstärkt. In der
Durchfahrt mit der gut erhaltenen unverkleideten Balkenbohlendecke aus
Eichenholz sind an der Fachwerkwand noch die Fugen des ehemaligen
Postschalters erkennbar. |
Die repräsentative Hausfassade an der Hauptstr. 116.
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Im Hof des Anwesens - Blickrichtung Mälzerei.
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Hinter dieser Wand wurde um 1910 das Brauereikontor eingerichtet; eine
Doppeltür mit Guckloch und Emailleschildchen aus dieser Zeit sind
erhalten.
Im Flur hängen alte Fotos der Familie Steinbach. Interessant ist auch ein
Telegramm von 1862, wo "der Wirt vom Grauen Kater in Nürnberg morgen
früh eine Fuhre Bier haben muss".
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Im Obergeschoss sind die barocken
Türen im wesentlichen erhalten, im "Salon" steht ein sehr
schöner Kachelofen. Das Dachgeschoss mit dem großteils frei liegenden
Dachstuhl wurde vor einigen Jahren ausgebaut. Hier war früher das
Hopfenlager der Brauerei. Dafür wurde ein Zwerchhaus mit Aufzugsbalken
und einer noch erhaltenen Seilwinde errichtet, so dass die Südseite zum
Hof hin um ein Stockwerk höher ist als die zweigeschossige Straßenseite.
Viele weitere bauliche Besonderheiten und historische Details geben in
diesem Baudenkmal Zeugnis von einer Wohnkultur, die moderne Neubauten so
niemals bieten können.
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Firmenschild am Torbogen.
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Erster Aktionstag "Handwerk und Ernährung"
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Ganz in der Nähe: Der Paulibrunnen mit der
bronzenen "Erlangia" vor dem Stutterheimschen
Palais am Erlanger Marktplatz.
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Beim gemeinsamen Aktionstag "Handwerk und Ernährung in Stadt und
Landkreis" am Samstag, 20.09.2003, auf dem Erlanger Schlossplatz
zeigten die Lebensmittelproduzenten der Region voller Stolz ihr Können.
Bäcker, Metzger und Brauer präsentierten und verkauften an zahlreichen
Ständen ihre Spezialitäten und die Erlanger Stadtwerke priesen ihr
hervorragendes Trinkwasser (bis 1975 auch Hauptbestandteil der beliebten
Limonaden der Erlanger Erich Bräu).
Neben dem Brauhaus Höchstadt a. d. Aisch und der Löwenbräu aus Neuhaus
(Ortsteil von Adelsdorf) waren natürlich auch unsere beiden Erlanger
Privatbrauereien Kitzmann und Steinbach mit ihren Erzeugnissen auf dem
Platz vertreten.
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Impressionen vom Aktionstag "Handwerk und
Ernährung" am Erlanger Schloßplatz.
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